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Seit 20 Jahren: Überraschendes am Kreisverkehr

Er ist ein Kreisverkehr, der immer wieder sein „Gesicht“ verändert. Mal jahreszeitlich dekoriert, ein anderes Mal mit Hinweisen zu örtlichen Veranstaltungen. Nun hat er wieder weihnachtliche Gestalt angenommen.

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Mit Beginn der Adventzeit wurde der Iselshauser Kreisverkehr an der Einmündung der L 353 in die B 463 auch in diesem Jahr von einigen Vereinsmitgliedern der Dorfgemeinschaft wieder mit Christbäumen weihnachtlich gestaltet. Dieser vielbefahrene und zentrale Verkehrsknotenpunkt bringt damit erneut einen schönen festlichen Glanz in den Nagolder Stadtteil. Und dies inzwischen bereits seit 20 Jahren. Besonders am Abend und während der Nacht strahlen und funkeln die beleuchteten Bäume und verströmen mit ihrem warmen Licht eine ganz besonders stimmungsvolle und wohltuende Atmosphäre, wenngleich diesmal aufgrund der aktuellen Lage in etwas reduzierter Form.

Schon beim Bau dieser Kreisverkehrsanlage im Jahr 2002 wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen. Dabei war die Idee der Planer im Nagolder Tiefbauamt, durch eine gepflasterte sogenannte Aktionsfläche in der Kreiselmitte wechselnde Gestaltungen zu ermöglichen. Dies wurde damals, wie sich Ortsvorsteher Bruno Graf erinnert, sowohl vom Ortschaftsrat, als auch von den örtlichen Vereinen mit Interesse aufgenommen. So wurde in den Folgejahren mancher überraschende und originelle Blickfang entwickelt und kreiert. Dazu gehörten neben der jährlichen Weihnachtsgestaltung auch überdimensionale bunt bemalte Ostereier, herbstliche Riesendrachen, große Musiker-Lyren und stattliche Sommerblumen.

Ferner schuf der Nagolder Künstler Peter Dorn im Jahr 2005 aus acht blauen Rohren eine Großskulptur, die sich zu einer imaginären Kuppel über die Kreiselmitte wölbt. Was ursprünglich nur als temporäres Projekt vorgesehen war, ist zu einer gelungenen und dauerhaften Installation geworden, die niemand mehr missen möchte. Sie bereichert und ergänzt die sonstigen Aktionen.

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Ein Mundart-Abend zum Genießen

Es war ein Abend zum genießen, sowohl kulinarisch, als auch literarisch. Unter dem Motto „Leberkäs & Mundart“ ist es beim Stammtisch der Dorfgemeinschaft im Iselshauser Vereinsraum gelungen, beides in Einklang zu bringen.  

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Einerseits servierte der örtliche Metzgermeister Herbert Reinhardt seinen, nach einem alten Rezept, selbst produzierten Stuttgarter Leberkäse, andererseits präsentierte Mundart-Autor Hanno Kluge in seinem Programm „ooglooga“ schwäbische Mundart vom Feinsten.

Ohne aufwändige Requisiten, allein mit seiner charmant-lustigen Hintersinnigkeit und seinem ausgefeilten Wortwitz schaffte es Kluge die Zuhörer gleich von Beginn an zu begeistern.

Seine Beiträge waren knitz, hinreißend, humorvoll, aber auch mal nachdenklich. Leise und heitere Momente wechselten sich an diesem unterhaltsamen und kurzweiligen Abend ab. Dabei erzählte Kluge, der zu den besten Mundart-Autoren im Land gehört, nicht nur Geschichten über die Schwaben und ihre Lebensgewohnheiten, sondern auch Anekdoten aus dem schwäbischen Alltag. Hanno Kluge nutzte seinen Dialekt außerdem für meisterliche Wortspiele und geschliffene Formulierungen. Der zweifache Träger des Sebastian-Blau-Mundart-Preises entlockte damit seinem Publikum so manchen Lacher und erntete dafür immer wieder auch Zwischenapplaus.


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Team der Dorfgemeinschaft radelt 4048 Kilometer

Die Dorfgemeinschaft hat sich in diesem Jahr vom 27. Juni bis 17. Juli, erstmals beim STADTRADELN beteiligt und insgesamt die beachtliche Anzahl von 4048 Kilometer absolviert. Damit wurde das letztjährige Ergebnis der beiden damaligen örtlichen Radler-Teams bei weitem übertroffen und um über 1200 Kilometer gesteigert. Insgesamt 18 Radlerinnen und Radler hatten sich diesmal während der dreiwöchigen Aktion der Iselshauser Gruppe angeschlossen, und zu diesem guten Resultat beigetragen.  

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Das Team der Dorfgemeinschaft schaffte es dabei über den gesamten Aktionszeitraum hinweg in der Rangliste der gefahrenen Kilometer stets ins vordere Drittel der insgesamt 35 teilnehmenden Teams aus der Stadt und den Stadtteilen. Am Ende der Aktion lag das Team auf Platz 7 in der Gesamtwertung.

Die Dorfgemeinschaft ist beeindruckt vom tollen Ergebnis und dankt allen fürs Mitradeln!

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STADTRADELN mit der Dorfgemeinschaft

Der Startschuss für das STADTRADELN 2022 ist gefallen. Auch in Iselshausen sind alle aufgerufen an dieser bundesweiten Aktion mitzumachen. Dabei gilt es gemeinsam möglichst viele Menschen für das Radfahren zu begeistern und auch möglichst viele Kilometer zu erradeln. Die Teilnehmenden tun zudem etwas für den Klimaschutz, aber auch für die eigene Gesundheit.

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Nachdem in Iselshausen im vergangenen Jahr die Teams des Musikvereins „Lyra“ und des Weightlifting&Fitness Club (WFC) insgesamt fast 2800 Kilometer geradelt sind, hat diesmal die Dorfgemeinschaft für Iselshausen ein Team angemeldet, dem sich alle Interessierten anschließen können. Ziel ist, die damaligen Kilometer noch etwas zu steigern.

 

Der Aktionszeitraum ist vom 27. Juni bis 17. Juli. In diesen drei Wochen gilt es, so oft wie möglich auf das Auto zu verzichten und das Fahrrad zu nutzen. Dabei ist es egal wo die geradelten Kilometer zurückgelegt werden. Es endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze und bedeutet, dass man auch außerhalb von Nagold für sein Team Kilometer sammeln kann. Die gefahrenen Kilometer können dann online eingetragen oder durch eine App erfasst werden. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies auch noch während des gesamten Aktionszeitraumes tun.

 

Anmelden und dem Team der Dorfgemeinschaft beitreten geht ganz einfach im Internet unter: www.stadtradeln.de/nagold

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Dorfgemeinschaft mit neuer Motivation

Die Dorfgemeinschaft Iselshausen will nach der pandemiebedingten Pause, wieder mit neuer Motivation weitere Vorhaben angehen. Bei der Jahreshauptversammlung, die auch diesmal unter freiem Himmel auf dem Vorplatz des örtlichen Vereinsraumes stattfand, spürte man förmlich die Freude über die wiedergewonnenen, etwas unbeschwerteren Begegnungsmöglichkeiten.

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Doch auch trotz Corona gab es im vergangenen Jahr etliche Aktivitäten im kleineren Kreis, wie Vorsitzender Bruno Graf in seinem Rückblick feststellte.

Schriftführerin Sonja Morio erinnerte dabei in ihrem Jahresbericht unter anderem an die Gestaltung des Osterbrunnens, an die Arbeitseinsätze am Bacherlebnispfad und an den beiden Kreisverkehren im Ort. Nachdem der „Iselshauser Advent“ auf dem Kirchplatz leider ausfallen musste, entschied man sich, das traditionelle Adventstürle dennoch zu gestalten. Es war im Übrigen bereits das zehnte seiner Art, wie Morio nicht ohne Stolz berichtete.

Kassiererin Gudrun Faßnacht konnte auch diesmal wieder einen nahezu ausgeglichenen Jahresabschluss vorlegen. Aufgrund abgesagter Veranstaltungen habe der Kassenstand diesmal allerdings geringfügig abgenommen.

Elke Kalmbach, die zusammen mit Bärbel Glück die Kassenprüfung vornahm, bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung.

Die Entlastung übernahm anschließend Ortschaftsrat Oscar Fernandes. Diese wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig erteilt.

Abschließend informierte Bruno Graf noch über die weiteren Vorhaben der Dorfgemeinschaft. In Planung sei unter anderem am 23. September der nächste Iselshauser Dorf-Stammtisch, ein Abend mit dem schwäbischen Mundart-Autor Hanno Kluge und einem Leberkäs-Vesper.  

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Der Osterbrunnen ist wieder ein Hingucker

Rechtzeitig zum Osterfest wurde der Brunnen vor der Iselshauser Jakobuskirche wieder zu einem besonderen Hingucker. Einige engagierte Mitglieder der Dorfgemeinschaft haben den Brunnen auch in diesem Jahr mit bunten Ostereiern und grünen Girlanden aus Buchsbaumzweigen geschmückt und damit wieder in einen Osterbrunnen verwandelt.

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In aufwändiger und mühevoller Handarbeit wurden, wie bereits in den Vorjahren, unzählige Zweige in Privatgärten geschnitten und daraus meterlange Girlanden gebunden. Die Girlanden überspannen in einem Halbbogen den Brunnentrog und die drei Basaltstelen. Mit viel Liebe zum Detail wurden in den grünen Buchs außerdem noch eine ganze Reihe bunter Ostereier eingearbeitet und dekoriert. Als weiteres Gestaltungselement bildet eine Krone, die ebenfalls mit Buchs und Eiern geschmückt ist, den oberen Abschluss.

Der ursprünglich aus der fränkischen Schweiz stammende Brauch des Osterbrunnens wurde in Iselshausen bereits vor über zehn Jahren aufgegriffen und wird seitdem unter der bewährten Federführung von Hedwig Raaf fortgeführt. Unterstützt wird sie dabei von weiteren Helferinnen und Helfern aus der Dorfgemeinschaft.

So ist der inzwischen schon traditionelle Iselshauser Osterbrunnen, der voraussichtlich bis Ende April aufgebaut sein wird, auch diesmal wieder ein beeindruckender jahreszeitlicher Blickfang in der Ortsmitte des Nagolder Stadtteils. 

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